Norbert Lingen

Autor

Die Shopping Chillers


Buchprojekt aus dem Jahr 2021

ist in Arbeit


Klappentext

Emma, Emily und ihre Mädels sind Freundinnen des Konsums. Bis auf Emily, die bereits zehn Jahre alt ist, sind Emma und ihre Freundinnen Zweitklässer, also acht Jahre alt. Alleine dürfen sie noch nicht in die Innenstadt von Erlangen, aber in Begleitung mit Emily erhalten sie die Erlaubnis regelmäßig. Die Gruppe um Emily treibt sich ab jetzt in den Erlangen Arcaden, dem Shoppingcenter in der Innenstadt herum. Sie lieben Spielwaren, Bastelartikel und auch schon einmal Schminksachen. Nach ihrer Shoppingtour chillen sie bei McDonalds und verbringen so eine tolle Zeit. Shoppingchillers nennen sie sich. Sie sind mittlerweile bekannt in den Geschäfen und dürfen sich frei bewegen. Das wird Ihnen zum Verhägnis, denn Emily wird als Ladendiebin erwischt. Die Mädchen können es nicht glauben und tatsächlich steckt ein infames Verbrechen dahinter, das Emma und ihre Freundinnen unter abenteurlichsten Umständen aufklären. Emily und ihr geliebter Hund Maier-Höfling stehen am Ende sogar als Opfer da.



Kurzfassung

Emma ist ein Mädchen von acht Jahren. Ihre Eltern haben sich entschlossen, getrennte Wege zu gehen, was Emma ihr künftiges Leben immer begleiten wird.

Sie ist befreundet mit Lisa, Emily und Frieda. Emily ist ein wenig älter als sie und ihre Freundinnen, nämlich 10 Jahre alt. Emma und ihre Freundinnen lieben es, in der Innenstadt von Erlangen, die Geschäfte unsicher zu machen. Shoppen und chillen ist ihr liebster Zeitvertreib. Mindestens einmal in der Woche sind sie in der Stadt verabredet. Das Verkaufspersonal bei Müller, Douglas, Zara und H&M kennt die junge Truppe und akzeptiert ihre kindlichen Shoppingtouren, auch wenn sie nicht allzu viel kaufen können. In diesem Alter ist Geld noch Mangelware.  

Eines Tages ist Emily vollkommen verzweifelt. Ihr geliebter Hund Maier-Höfling ist verschwunden. Er war im Garten und muss irgendwie den Zaun überwunden haben und weggelaufen sein. Emily macht sich Sorgen um ihren Hund. Ihre Eltern haben ihn bereits überall gesucht, aber ohne Erfolg.

Die Shopping und Chill-Truppe sitzt bei McDonalds und beratschlagt die Lage. Emily ist ratlos. Lisa und Frieda fällt auch nichts erhellendes ein. Emma schlägt vor, die Polizei einzuschalten, nachdem sie geklärt hat, dass keinerlei Beschädigungen oder Spuren am Gartenzaun zu finden sind, die Maier-Höfling sich für seine Flucht hätte zu Nutzen machen können. Maier-Höfling muss entführt worden sein. Emma recherchiert und findet schreckliche Geschichten über Hundefängerbanden, die Hunde auf der Straße oder eben im Garten einfangen, entführen und an Versuchslabore verkaufen. Emily und die anderen mögen sich gar nicht vorstellen, welchen Gefahren Maier-Höfling ausgesetzt ist. Emma und ihre Freundinnen beginnen, nach Hinweisen zu suchen, versuchen herauszubekommen, ob auch andere Hunde verschwunden sind. Sie verfolgen verschiedene Spuren, kommen aber nicht richtig weiter. Sie geraten beinahe in die Fänge eines üblen Hundefängers, können aber mit Glück und Courage entkommen.

Nach drei Tagen intensiver Ermittlungen von Emma und Ihren Freundinnen ist Emily, während eines erneuten Treffens in den Erlangen Arcaden, vollkommen aufgelöst und hysterisch. Sie hat offenbar die Hoffnung, verloren Maier-Höfling jemals wieder zu sehen. Sie möchte auch die Polizei nicht mehr einschalten. Emma ist verwundert. Will Emily ihren Maier-Höfling nicht mehr zurück? Es gibt einen kleinen Streit, der aber, wie bei guten Freundinnen zu erwarten, schnell vergessen ist. Oder etwa nicht? Emma fühlt sich von Emily zurückgewiesen. Das gab es noch nie. Irgendetwas ist im Busch. Sie weiß nur nicht was. Auch ihre Shoppingtouren sind nicht mehr so entspannt wie früher. Chillen geht eigentlich gar nicht mehr.

Maier-Höfling bleibt verschwunden und Emilys Eltern haben die Suche bereits aufgegeben. Emily wirkt bedrückt und ist nicht mehr sie selbst. Emma, Lisa und Frieda, versuchen mit Emily zu reden. Doch vergebens. Emily weist sie brüsk zurück, entschuldigt sich aber gleich für ihre Grobheit und heult wie ein Schlosshund. Emma und Ihre Freundinnen sind nachsichtig mit ihr, weil sie ihr Verhalten auf den Verlust von Maier-Höfling, den sie einfach nicht wahrhaben will, schieben.

Emily besteht weiterhin auf die gemeinsamen Shoppingtouren, obwohl sie keinen richtigen Spaß mehr machen. Emily ist immer angespannt und nervös. Sie schaut immer um sich, als ob sie beobachtet würde. Emma kann keine heimlichen Beobachter ausmachen und Emma kann so etwas herausfinden, wenn sie sich das einmal vorgenommen hat.  

Es sind schon zwei Wochen seit dem Verschwinden von Maier-Höfling vergangen. Emily will nun beinahe jeden Tag in die Stadt. Emma schiebt es auf Emilys Verlust, von dem sie sich ablenken muss. Sie streifen wie immer durch die Parfümerieabteilung von Müller. Emily interessiert sich jetzt viel mehr für Schminksachen und Parfüm. Früher haben sie sich häufiger in der Spielwaren- und Bastelabteilung aufgehalten. Es ist Donnerstag und sie gehen in der Woche schon zum dritten Mal in die Stadt. In der Parfümerieabteilung geschieht etwas undenkbares. Emily wird unmittelbar nach der Kasse, sie hatte ein wenig Karnevalschminke für sich und Emma gekauft, von einem unfreundlichen Herrn angehalten und am Arm gefasst. Emma ist aufgebracht und ruft laut um Hilfe. Es gibt einen großen Menschenauflauf, der allerdings peinlich für Emily endet, denn dieser unfreundliche Mann ist der Ladendetektiv, der sie bittet, ihre Tasche zu öffnen. Emma will schon wieder loslegen und den Mann beschimpfen als er drei Packungen mit Parfüms, fünf Lippenstifte, einige Packungen Lidschatten, Wimperntusche und Nagellack aus ihrer Tasche fischt. Emma ist zum ersten Mal in ihrem Leben sprachlos. Ihre beste Freundin ist eine Ladendiebin. Schlimmer noch, sie hat sie und ihren Shopping und Chill-Trupp als Tarnung benutzt, um in aller Ruhe stehlen zu können. Jetzt sind die anderen Mädchen, allen voran Emma, die den Ladendetektiv ja noch lauthals beschimpft hat, ebenfalls verdächtig Ladendiebinnen zu sein. Sie müssen, obwohl Emma sich weigert, ihr Taschen öffnen. Natürlich findet der Ladendetektiv nichts. Er will sie nach Hause schicken, doch sie bleiben ihrer Freundin Emily doch treu und wollen ihr beistehen. Emilys Eltern müssen kommen und sie abholen. Sie begleichen den Schaden, den Emily angerichtet hat und sind ratlos. Was ist mit ihrer Tochter los. Natürlich sind die Shopping-Touren fürs Erste vorbei.

Emily hat Hausarrest. Sie darf die nächsten drei Wochen nicht aus dem Haus, nur zur Schule und dann sofort in ihr Zimmer. Auf dem Schulweg erfahren Emma Lisa und Frieda die Wahrheit. Jetzt verstehen sie, warum Emily in letzter Zeit so verstört und unruhig war. Maier-Höfling ist gar nicht weggelaufen, sondern entführt worden. Er wird mit dem Leben bedroht. Nach der ersten Nacht, als Maier-Höfling verschwunden war, hat Emily eine Whats App auf ihr Handy bekommen, mit einem Foto von Maier-Höfling, angebunden in einem dunklen Kellerloch. Sie war verzweifelt. Man hatte sie und ihre Freundinnen wohl beobachtet bei ihren Shopping Touren und wie sie sich ungezwungen und unverdächtig lange in den Läden aufhalten konnten. Emiliy wurde gezwungen, um das Leben ihres Maier-Höfling zu retten, bei ihren Shoppingtouren zu stehlen. Sie musste das Diebesgut nach ihrer Shoppingtour, die sie vorher per Whats App anmelden musste, in einem vereinbarten Geheimversteck verbergen. Die Entführer holten sich die Sachen. Immer wieder wollten sie mehr haben, obwohl sie jedes Mal versprachen, Maier-Höfling beim nächsten Mal freizulassen. Aber offenbar lief das Geschäft für die Entführer so gut, dass sie nicht aufhören wollten, bis zu diesem Tag als Emily erwischt wurde. Emma ist entsetzt und hat viel Verständnis für Ihre Freundin. Doch was ist jetzt zu tun. Emily ist zwar aufgeflogen, aber es gibt schließlich noch Douglas oder andere Parfümerien, meinte die nächste Whats App der Entführer, nachdem Maier-Höfling wieder einmal mit dem Tod bedroht wurde.

Emma weiß was zu tun ist. Das müssen sie selbst in die Hand nehmen. Sie dürfen keinen Erwachsenen einweihen, wegen der großen Gefahr für Maier-Höfling. Sie muss dem Spuk ein Ende ein bereiten, nur wie. Sie schaut sich die Whats App Nachrichten an, analysiert die Bilder von Maier-Höfling, die immer wieder als Lebensbeweis geschickt wurden und studiert die Übergabenstellen des Diebesguts. Sie wird fündig und entdeckt eine vielversprechende Spur, die sie den Entführern näherbringt. Sie müssen Ihnen eine Falle stellen, die die Verbrecher überführt und gleichzeitig die Beweise sichert für die Polizei. In einem spannenden Show down gelingt die Überführung des Täters, der sich als alter Bekannter aus Emilys Klasse herausstellt. Maier-Höfling wird in letzter Sekunde befreit, denn er ist beinahe verdurstet und verhungert.

Jetzt kann die Shopping und Chill Truppe endlich wieder ihre Beutezüge unternehmen. Doch unbeschwert sind die Kinder nicht mehr. Das Shopping Erlebnis hat erheblich an Spaß eingebüßt.

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